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Jüdische Bewohner sind in Quellen erstmalig im Jahre 1714 in Alpen nachzuweisen.
In der Zeit bis 1802 zogen 17 Familien in den Ort. Bis Anfang des 19. Jahrhunderts blieb die Anzahl der jüdischen Bürger*innen dann relativ konstant bei 60 bis 70 Personen.
Um das Jahr 1800 ist erstmals eine Synagoge in der heutigen Burgstrasse neben der Kirche erwähnt. Daneben lag die jüdische Religionsschule. Die Mikwe befand sich in der heutigen Alten Kirchstrasse.
Die Synagoge wurde im Jahre 1938 zerstört und später abgerissen. Heute erinnert eine Gedenktafel an die Synagoge und an die ermordeten jüdischen Mitbürger*innen.
Koordinate
51.5766413, 6.5128092265551
Bundesland
Nordrhein-Westfalen
Ereignisse
Titel
Erste Juden im Ort
Ereignisart
Datum Von
1714-01-01
Datum Text
1714
Datum bis
1714-12-31
Epoche universalgeschichtlich
Weiterführender Link
Literatur
Brocke M./Müller Chr.: Haus des Lebens, Jüdische Friedhöfe in Deutschland, Leipzig 2001
Pracht-Jörns, Elfi, Jüdisches Kulturerbe in NRW, Bachem, Köln, 2005
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