100 Jahre nach Franz Kafkas Tod widmet das Jüdische Museum Berlin dem bedeutenden Schriftsteller eine eigene Ausstellung: „Access Kafka“. Im Mittelpunkt stehen hier verschiedene Formen von Zugängen zu seinem Werk und seinem Leben. Originale Handschriften und Zeichnungen Kafkas treffen dabei auf zeitgenössische Werke namhafter Künstler*innen.
Im Zuge der Ausstellung wird ein Schlaglicht auf die Zeit geworfen, die Franz Kafka in Berlin verbrachte. Der Schriftsteller war begeistert von dem großen kulturellen Angebot sowie der Vielseitigkeit der Stadt. Seine Beziehung zur Berlinerin Felice Bauer, die später seine Verlobte wurde, brachte ihm die Stadt noch näher.
„Kafkas Berlin", ein biografisch angelehnter Rundgang auf Jewish Places, führt die Leser*innen an die Orte, die für Kafka von großer Bedeutung waren. Als zeithistorische Momentaufnahme bietet der Rundgang dabei spannende Einblicke in das kulturelle sowie jüdische Leben Berlins.
Die Wechselausstellung „Access Kafka" wird vom 13. Dezember 2024 bis 04. Mai 2025 im Jüdischen Museum Berlin zu sehen sein.