So vielseitig wie sein beruflicher Werdegang war, so divers zeigen sich auch seine Lebenstationen: In jungen Jahren von den Nationalsozialisten dazu gezwungen, Deutschland zu verlassen, wuchs Werner Michael Blumenthal in Shanghai auf. Er studierte und arbeitete in den USA, diente dem Land später unter verschiedenen Präsidenten. 1997 folgte er dem Ruf nach Berlin und gründete das Jüdische Museum Berlin. Noch heute steht er dem Haus beratend zur Seite.

Beruf
Gründungsdirektor des Jüdischen Museums Berlin, US-Finanzminister
Geburtsdatum
am 3. Januar 1926
Geburtsort
Oranienburg
Gender
Mann
Literatur
Benz, Wolfgang: Deutsche Juden im 20. Jahrhundert. Eine Geschichte in Porträts, München 2011.
Blumenthal, Michael: In achtzig Jahren um die Welt. Mein Leben, 2010.
https://www.jmberlin.de/thema-w-michael-blumenthal (letzter Zugriff am 01.08.2019)
Stationen
Titel
Die ersten Jahre
Von
1926
Bis
1932
Adresse

Kantstraße 143a
10623 Berlin-Charlottenburg
Deutschland

Geo Position
52.505756, 13.32048
Stationsbeschreibung

Werner Michael Blumenthal wurde am 3. Januar 1926 als Sohn einer wohlhabenden jüdischen Familie von Landbankiers in Oranienburg geboren. Der deutschen Kultur verbunden, pflegten die Blumenthals nur noch selten die jüdischen Traditionen. Vater Ewald Blumenthal war Textilkaufmann und Träger des Eisernen Kreuzes. Nachdem die seit drei Generationen bestehende Bank der Blumenthals infolge von Missmanagement und der Finanzkrise 1929 schließen musste, zog die Familie nach Berlin um. Aus gutbürgerlichen Verhältnissen in ein einfacheres Leben zu wechseln, fiel den Blumenthals nicht leicht: Zunächst kam die Familie in der beengten Wohnung der Großmutter unter, die nicht sonderlich glücklich über ihre neuen Gäste war. Blumenthal erinnert sich „nur vage an eine altmodische, dunkle Wohnung mit hohen Decken“. Kurze Zeit später bezog die Familie eine Wohnung in Charlottenburg.

In der von Krisen geplagten Hauptstadt begaben sich die Eltern gleich auf die Suche nach Arbeit. Blumenthal beschrieb seine Mutter als „energisch, ehrgeizig […][als eine Frau,] die was schaffen wollte und die tatkräftig war“. Bei ihren täglichen Spaziergängen durch Berlin schaute sich Valérie Blumenthal verschiedene Geschäfte an und kam zu dem Schluss, dass sie ein Geschäft viel besser führen könnte als die meisten Menschen. Ein Freund der Familie stellte ihr daraufhin genügend Kapital zur Verfügung, womit Valérie 1932 am Olivaer Platz 10 ein kleines Geschäft für modische Damenartikel eröffnete. Der Laden erhielt in Anlehnung an die Koseform ihres Vornamens den Namen „Wallys“.

Titel
„Wallys“ am Olivaer Platz
Von
1932
Adresse

Olivaer Platz 10
10707 Berlin
Deutschland

Geo Position
52.499658, 13.314159
Stationsbeschreibung

Kurz nach der Eröffnung des „Wallys“ bezog die Familie eine kleine Wohnung direkt hinter dem Geschäft. Vater Ewald stand hinter der Kasse, während die Mutter alle weiteren Aufgaben übernahm. Schnell erzielte das Geschäft große Erfolge. Der junge Werner spielte Murmeln und fuhr Roller auf dem „Oli“. Nichtjüdische Nachbarn kamen auf einen Plausch im Laden vorbei. Werner Blumenthal verbrachte hier glückliche und unbeschwerte Jahre.

Nachdem das Geschäft eine Weile erfolgreich gelaufen war, nahm sich die Familie eine Wohnung am Kurfürstendamm. Man wohnte zwar nicht auf der Beletage des Vorderhauses – die riesigen herrschaftlichen Wohnungen am Kurfürstendamm konnten sich in den Krisenjahren nur noch wenige leisten –, sondern im Gartenhaus, doch die Familie war trotzdem stolz auf ihre neue Adresse. Am Kürfürstendamm mit seinen Cafés, Kinos, Theatern und Vergnügungslokalen lebten die Blumenthals in einer liberalen, weltoffenen und bürgerlichen Nachbarschaft.

Auf die Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler folgte schon bald der Boykott jüdischer Geschäfte. Blumenthal erinnert sich in seiner Biografie an die SA-Männer, die vor dem „Wallys“ Stellung bezogen und Kunden am Zutritt hinderten: „Es ist eine meiner frühesten und furchterregendsten Erinnerungen.“

Titel
Die Waldschule Kaliski
Adresse

Im Dol 2-6
14195 Berlin
Deutschland

Geo Position
52.464643, 13.295621
Stationsbeschreibung

Mit dem Ende seiner Grundschulzeit 1936 änderte sich Werners Schulalltag abrupt. Jüdische Schüler*innen durften nur noch in Ausnahmefällen reguläre Gymnasien besuchen. Er ging fortan auf die Jüdische Waldschule Kaliski in Dahlem. Die drei Jahre, die Blumenthal an diesem Gymnasium für Jungen und Mädchen verbrachte, beschreibt er als das „wichtigste, befriedigendste und tiefste Bildungserlebnis“ seines Lebens. Die Jugendlichen wurden hier auf die Ausreise vorbereitet. Neben den Fremdsprachen, die in den wichtigsten Exilländern gesprochen wurden, lernten die Schüler*innen handwerkliche Fertigkeiten, die beim Aufbau des Staates Israels oder bei der Suche nach Arbeit im Exil dienlich sein sollten. Es war das erste Mal, dass er Teil einer vollkommen jüdischen Gemeinschaft war. Statt nationalsozialistischer Marschlieder sang er dort jüdische Volkslieder und entwickelte auf diese Weise ein Bewusstsein für sein Jüdischsein.

Titel
Aufbruch nach Shanghai
Adresse

Anhalter Bahnhof
10963 Berlin-Kreuzberg
Deutschland

Geo Position
52.503056, 13.381944
Stationsbeschreibung

Während der Novemberpogrome 1938 wurden im Zuge einer reichsweiten Verhaftungswelle Zehntausende jüdische Männer festgenommen und eingesperrt. Auch Blumenthals Vater wurde für sechs Wochen in Buchenwald inhaftiert. Als er zurückkehrte, erkannte Werner seinen Vater kaum wieder; abgemagert und mit geschorenem Kopf hatte ihn die Haft sichtlich gezeichnet. Das Geschäft der Mutter wurde während der Novemberpogrome verwüstet und Valérie wurde angewiesen, den Laden zu „arisieren“. In den folgenden Monaten schmiedete die Familie zahlreiche Ausreisepläne. Kaum ein Plan erschien angesichts der strengen Einreisebedingungen der meisten Länder realisierbar.

Die Blumenthals gehörten zu jenen, die in letzter Minute Glück hatten: 1939 gelang ihnen die Ausreise in die internationale Stadt Shanghai. Am Abend des 6. April 1939 reiste die Familie vom Anhalter Bahnhof ab. Die Stimmung war bedrückend. Zwischen Wehrmachtssoldaten, die gut gelaunt in den Osterurlaub fuhren, standen jüdischen Familien, die ihre Heimat (für immer) verlassen mussten. Die Familie Blumenthal reiste zuerst nach Neapel. Von dort brachte sie die „Haruna Maru“ über den Seeweg nach Shanghai. Auf dem Schiff wurde Lektüre herumgereicht, um die englische Sprache und gleichzeitig etwas über die chinesische Geschäftswelt zu lernen – die wohl geringste Vorbereitung auf ein völlig neues Leben.

Titel
China und der Krieg
Adresse

59 Zhoushan Rd (früher Chusan Road)
Hongkou Qu
Shanghai Shi, 200433
China

Adressbeschreibung
Concession française de Shanghai
Geo Position
31.254593, 121.509728
Stationsbeschreibung

Fünf Monate nach Ankunft der Blumenthals in Shanghai brach der Zweite Weltkrieg aus. Die Grenzen wurden geschlossen und anstatt weniger Monate, mussten die Blumenthals nun über acht Jahre in der chinesischen Metropole bleiben. Die Anpassung an das tropische Klima mit seinen langen Regenzeiten verlangte den Europäern einiges ab. Von dem, was ihnen an finanziellen Mitteln geblieben war, konnten sie sich ein Zimmer in der Concession Française nehmen. Die nun mittlerweile 17-jährige Schwester Stefanie arbeitete als Kindermädchen bei einer englischen Familie und war dort untergekommen. Werner Blumenthal besuchte die internationale Shanghai Jewish School bis 1942 der Krieg zwischen China und den USA ausbrach. Im selben Jahr verließ die Mutter die Familie, um fortan mit einem anderen Mann zu leben. Die Lebensbedingungen für Werner und seine Familie verschärften sich noch mehr, als im Februar 1943 Ghettos für jüdische Flüchtlinge durch die japanische Militärbehörde errichtet wurden.

Das Erwachsenwerden im armen Shanghai, in der „Schule der Straße“, beschreibt Blumenthal als harte, aber auch sehr abenteuerliche und prägende Zeit. Die Erfahrungen, die er während dieses Lebensabschnitts gesammelt hatte, sollten nicht nur seine Grundwerte für die Zukunft bestimmen, sondern auch ihm etwas ganz klar vor Augen führen: dass „Titel, Besitztümer und all das Gepränge von Stellung und Status vergänglich sind“.

Titel
Berkeley und Princeton
Adresse

Barrow Ln
Berkeley, CA 94704
Vereinigte Staaten

Geo Position
37.869581, -122.258788
Stationsbeschreibung

Zwei Jahre nach Kriegsende bestieg W. Michael Blumenthal mit seiner Schwester Stefanie ein amerikanisches Schiff, das San Francisco als Ziel hatte. Schon nach Kriegsende hatte er versucht auszuwandern, was ihm allerdings aufgrund der bürokratischen Hürden nicht gelang. An Bord des Truppentransporters Marine Adder teilte Blumenthal seiner Schwester den Entschluss mit, in Berkeley studieren zu wollen. Über Gelegenheitsjobs und über das City College, wo er schulische Versäumnisse aus Shanghai nachholte, arbeitete sich Blumenthal bis nach Berkeley hoch. An der renommierten Universität studierte er internationale Wirtschaft und erhielt 1951 den Bachelortitel. Zusätzlich befasste er sich intensiv mit der Geschichte der Bürgerrechtsbewegung und sah die von ihm anfangs sehr bewunderte Wahlheimat nun in einem kritischeren Licht. Dies hatte zur Folge, dass er begann, sich nun auch politisch zu engagieren.

Im Herbst 1951 nahm Blumenthal ein Studium in Princeton im Bundesstaat New Jersey auf. Eigentlich wollte er nach Kalifornien zurückkehren, doch es kam anders: Anstatt eines einzigen Masters, erwarb er an der amerikanischen Elite-Uni mehrere Studienabschlüsse, nahm seine erste Anstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiter wahr und behielt lebenslang seinen Wohnsitz in Princeton. Seinen neuen Lebensabschnitt an der renommierten Universität begann er nicht allein: Bereits im September 1951 hatte er Eileen Polley in Berkeley geheiratet. Gemeinsam bekamen sie drei Töchter, bereisten die Welt und blieben fast dreißig Jahre verheiratet.

Titel
Erste Reise nach Deutschland
Adresse

Wallgasse
48143 Münster
Deutschland

Geo Position
51.957704, 7.621646
Stationsbeschreibung

Für sein Dissertationsprojekt über die deutsche Kohle- und Stahlindustrie reiste Blumenthal fast für ein Jahr nach Deutschland. Zu diesem Zeitpunkt waren 14 Jahre vergangen, seit er als Junge Berlin verlassen musste. „[Neugierig] auf das besiegte Deutschland“ traf er im August 1953 in Köln ein. Der Zustand der Stadt ließ es nicht zu, sich dort eine Wohnung zu nehmen. Doch im weniger in Mitleidenschaft gezogenen Münster fand sich ein Dachgeschoss, das der jungen Familie Blumenthal ein Heim bieten konnte. W. Michael Blumenthal erlebte den wirtschaftlichen Wiederaufbau und die zweite Bundestagswahl mit. Im Sommer 1954 kehrte er mit einem gewandelten Bild von Deutschland in die USA zurück, „wünschte den Deutschen [zwar] alles Gute, aber ihr Land war [ihm] in vieler Hinsicht fremd geblieben“.

Erneut sollte eine Schifffahrt maßgeblich zu einem neuen Abschnitt in Blumenthals Leben führen: Bei einem Schachspiel auf der Queen Elizabeth lernte er den Unternehmer Herman Ginsburg kennen, der Kronkorken herstellte. In seiner Autobiografie erinnert sich Blumenthal noch an den genauen Wortlaut von Ginsburgs Frage: „Warum zieht ein ehrgeiziger junger Mann wie Sie es vor, in einer Universität zu sitzen und zu studieren, was andere tun, anstatt zu zeigen, was in ihm steckt, indem er es selbst tut?“ Blumenthal nahm die implizite Herausforderung an und wurde Manager bei Crown Cork International.

Titel
Im Weißen Haus
Adressbeschreibung
Weißes Haus
Geo Position
38.897693, -77.036573
Stationsbeschreibung

Mit dem Sieg John F. Kennedys in der Präsidentschaftswahl im November 1960 änderte sich nicht nur die politische Landschaft der USA grundlegend, sondern auch das Leben von W. Michael Blumenthal. „Das Weiße Haus ist am Apparat“, verkündete die Sekretärin von Blumenthal an einem Februarvormittag im Jahr 1961. Kennedy holte den überzeugten Demokraten Blumenthal in sein Kabinett. Drei Jahre lang unterstützte er den Präsidenten als Berater in Handelsfragen im Außenministerium. Ab 1964 war er Sonderbeauftragter des Präsidenten für Handelsfragen im Rang eines Botschafters in der „Kennedy Round of Trade Negotiations“ bezüglich des Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommens. Die sogenannte Kennedy-Runde war das größte Handelsgespräch der Nachkriegszeit.

Als Blumenthal 1967 ein Angebot für einen Managerposten erhielt, schied er aus dem diplomatischen Dienst aus. Als wesentlichen Grund hierfür nannte er den Vietnamkrieg, den er ablehnte. Neun Jahre arbeitete W. Michael Blumenthal als Präsident und später Vorsitzender der Bendix International, einer Firma für Maschinenteile.

1977 klingelte dann erneut das Telefon. Jimmy Carter, der gerade die Präsidentschaftswahl gewonnen hatte, rief bei Blumenthal an und fragte ihn, welcher Posten seiner Meinung nach am besten zu ihm passen würde. Blumenthal hielt den Posten des Finanzministers als für sich den richtigen. Umgehend setzte Carter diesen Vorschlag in die Tat um: W. Michael Blumenthal wurde sein erster Finanzminister und diente unter seiner Regierung zweieinhalb Jahre lang.

Titel
Unternehmerjahre
Adresse

Washington Rd
Princeton, NJ 08544
Vereinigte Staaten

Geo Position
40.343968, -74.651609
Stationsbeschreibung

Blumenthal beschreibt die 1980er Jahre als „das vielleicht wichtigste Jahrzehnt des Jahrhunderts“. Die Mikrochip-Revolution mit ihren weitreichenden Veränderungen in allen Bereichen führte ihn zu dieser Aussage. Als neuer Vizepräsident der Burroughs Corporation war Blumenthal unmittelbar an dieser technologischen Revolution beteiligt. 1986 fusionierte er die Firma mit Sperry zu Unisys, und nahm deren Platz als Vorsitzender ein. 1989 trat er von diesem Posten zurück und wurde im darauffolgenden Jahr Partner der Investmentbank Lazard Frères, deren Filiale in Frankfurt am Main er leitete.

Die Tätigkeit bei Lazard „hatte ihre dramatischen und aufregenden Momente […], doch unter dem Strich befriedigte [sie] mich nicht sonderlich“, lautet das Resümee in seiner Autobiografie. Kurz nach seinem Arbeitsantritt verstarb Blumenthals Vater im Alter von 101 Jahren in San Francisco. Er hinterließ ihm einen Familienstammbaum, der bis ins 17. Jahrhunderte zurückreicht. Zunächst nur von reiner Neugier getrieben, entwickelte Blumenthal schnell „ein tiefes Interesse an der Geschichte der deutschen Juden.“ Seine Erkenntnisse verfasste er in dem Buch „The Invisible Wall“, welches 1998 erschien.

Titel
In der Sache des Jüdischen Museums Berlin
Adresse

Lindenstraße 9-14
10969 Berlin-Kreuzberg
Deutschland

Geo Position
52.502925, 13.39358
Stationsbeschreibung

Im Oktober 1997 erhielt Blumenthal einen Anruf von Wolfgang Benz, der ihn bereits bei seinen Nachforschungen zur deutsch-jüdischen Geschichte unterstützt hatte und ihm ein besonderer Diskussionspartner gewesen war. Er fragte ihn in der Sache des Jüdischen Museums Berlin: Das Gebäude war fast fertiggestellt, nur fehlte es an Inhalt sowie Konzept. Die Debatte zwischen Jüdischer Gemeinde und der Öffentlichkeit darüber war verfahren. Benz glaubte, „den richtigen Mann […] zu kennen, denn gefragt war ja kein Museologe oder Judaist, Historiker oder Kulturwissenschaftlicher, sondern eine Persönlichkeit mit politischem Geschick, diplomatischem Gespür, Erfahrung mit Gremien, Durchsetzungsvermögen und […] mit liebenswürdigen Umgangsformen“, argumentiert er in einem Porträt zu Michael Blumenthal.

Tatsächlich gelang es Blumenthal dort Wogen zu glätten, wo es möglich war. Er setzte es durch, dass der gesamte Libeskind-Bau dem Jüdischen Museum zur Verfügung gestellt wurde. Die Gala-Eröffnung des Jüdischen Museums Berlin fand am 9. September 2001 statt. Seitdem gehört das Museum zu den beliebtesten und meist besuchten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt.

Mit der im Jahr 2012 gegründeten Akademie schuf Blumenthal ein Diskussionsforum, das einen Austausch zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen ermöglicht. Die jüdische Perspektive tritt hier mit anderen religiösen sowie ethnischen Minderheitenperspektiven in einen Diskurs. Zu seinen Ehren erhielt das Gebäude später den Namen W. Michael Blumenthal Akademie.

Auf eigenen Wunsch hin legte Blumenthal sein Amt als Gründungsdirektor am 1. September 2014 nieder. Bis heute ist er dem Museum eng verbunden und steht ihm beratend zur Seite.

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Autor
Constantin Köhler