Synagoge

1953 abgerissen; Haus für Gewerkschaftsbund und Arbeiterkammer errichtet
Letzte Nutzung: öffentliche Nutzung

im Auftrag der staatlichen Fürsorge Errichtung der Holzsynagoge; Bau entspricht dem der Tradition der osteuropäischen Holzsynagogen
Letzte Nutzung: Keine Informationen

Letzte Nutzung: Notwohnungen 1942 dort angelegt

Letzte Nutzung: Keine Informationen

seit 1984 als Kulturzentrum in Verwendung; seit 1988 auch das Institut für Geschichte der Juden in Österreich untergebracht
Letzte Nutzung: Kulturzentrum, Institut für Geschichte der Juden in Österreich

nach Ansicht der Nationalsozialisten war das Gebäude nicht im "jüdischen Stil" erbaut; nach 1945 von Roter Armee als Militärküche benützt; nach deren Abzug leerstehend. Seit 1988 "Synagogen- und Kulturverein "Badener Schule": Bemühungen um Revitalisierung.
Letzte Nutzung: Leerstand

Betsaal; Gebäude diente als Bet ha-Midrasch nach orthodoxem Ritus; Bethaus, Zeremonienhalle und Friedhof 1938 gesprengt
Letzte Nutzung: Keine Informationen

Erbaut in den Jahren 1876/77 durch die Israelitische Vorortegeeminde Floridsdorf, seit 1907 unter direkter Verwaltung der IKG Wien.
Baumeister: Joh. Schaffer
Aussehen: dreischiffiges Gebäude mit Frauenemporen mit hohen byzantinisierenden Fenstern; lag am Eckgrundstück zur Schindlergasse
Fassungsraum: 234 Sitze im Parterre, 156 Sitze auf den Galerien
Rabbiner am Floridsdorfer Tempel:
Dr. Joseph Samuel Bloch, Dr. Moses Rosenmann (bis 1938)
Nov. 1938 zerstört, heute Wohnhausanlage

Vereinsbethaus
(früher Hannovergasse 4)
Name: "Schomre Habrith" (Hüter des Bruders)
Obm.: Karl Klinger
Qu.: Jahresbericht der Israelitischen Kultusgemeinde 1932(bewillligt, dort Hannovergasse 4), Jahresbericht der Israelitischen Kultusgemeinde 1936, Jüdisches Jahrbuch für Österreich 1932 (Hannoverg), Krakauer Kalender 1937
Letzte Nutzung: Keine Informationen

privates Bethaus des Rabbiners Eisig Hager
Qu.: Krakauer Kalender 1937, Jahresbericht der Israelitischen Kultusgemeinde 1936 (neu bewilligt)
Letzte Nutzung: Keine Informationen