Synagoge Oberwart Keine Informationen
Der Tempel mit Schule und Wöhnung des Schlächters um 1904 fertiggestellt; im Ort gab es noch zwei weitere Bethäuser; 1938 wurde der Tempel beschlagnahmt und zu einem Löschgerätehaus umgebaut
Letzte Nutzung: Löschgerätehaus der Feuerwehr
Synagoge Stadtschlaining Keine Informationen
Bereits Ende des 15. Jahrhunderts jüdische Gemeinde nachweisbar; 1715 Grundstückskauf zum Bau einer Synagoge; ob dieser Standort mit dem der heutigen Synagoge ident ist, bleibt offen. Bau der heutigen Synagoge vermutlich aus dem 18. Jahrhundert; 1864 umgebaut bzw. renoviert (von einem Pinkafeldner Maurermeister Johann Lang); vermutlich stammt die heutige Empore im Inneren aus dieser Zeit; in der NS-Zeit wurde die Synagoge verwüstet; danach lange leerstehend; 1988 vom Österreichischen Institut für Friedensforschung gekauft und renoviert.
Synagoge Rechnitz Keine Informationen
bereits 1649 Tempel nachweisbar; 1707 eine Synagoge erworben, die 1718 umgebaut bzw. erneuert wurde; 1834 Erweiterung der Synagoge; Gebäude in NS-Zeit zu Jugendherberge umgebaut; nach dem Krieg zu einem Feuerwehrrüsthaus umfunktioniert
Letzte Nutzung: Feuerwehrrüsthaus
Synagoge Güssing Keine Informationen
1750 Synagoge urkundlich nachweisbar; 1837/38 Neubau durch Fürst Philip Batthyány; 1938 in eine Turn- und Festhalle der Nationallsozialisten umfunktioniert; 1953 wurde das Gebäude abgerissen
Letzte Nutzung: Neubau eines Rathauses anstelle der Synagoge
Synagoge Neufeld an der Leitha Keine Informationen
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Mattersburg Keine Informationen
Synagoge vermutlich aus dem 16. Jahrhundert, möglicherweise in gotischen Bauformen errichtet; durch Umbauten im 19. Jahrhundert das ursprüngliche Aussehen verloren; wertvolle Kunstgegenstände waren vorhanden
Synagoge wurde in der NS-Zeit gesprengt; wenig erhaltene Grabsteine der ehemaligen jüdischen Gemeinde am (verfallenen?) Friedhof
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Lackenbach Keine Informationen
Oberhoffaktor Samson Wertheimer unterstütze die Renovierung der Synagoge (1. Hälfte des 18. Jahrhunderts); die Synagoge hatte zumindest bis 1860 im Inneren interessante Landschaftsmalereien
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Kobersdorf Keine Informationen
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Gattendorf Keine Informationen
Gattendorf besaß seit 1833 eine eigene Synagoge; 1862 Neubau der Synagoge; vermutlich wurde damals auch eine Schule errichtet; bis 1885 hatte Gattendorf einen eigenen Rabbiner; dann wurde Gattendorf an die Kittseer Kultusgemeinde angeschlossen;
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Kittsee Keine Informationen
Bereits im 17. Jahrhundert gab es in Kittsee eine jüdische Gemeinde. Es existierte eine Synagoge und ein Friedhof.
Letzte Nutzung: Keine Informationen