Jüdischer Friedhof (Igling/Holzhausen - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)

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Der Friedhof liegt liegt rechts der Straße von Holzhausen nach Landsberg am Dammmoosweg in der Nähe des Magnus-Heims hinter einer kleinen Brücke.Der Friedhof entstand im Zusammenhang mit den nach Kriegsende verstorbenen Opfern des KZ-Außenlagerkomplexes Landsberg/Kaufering.

Jüdischer Friedhof (Hurlach - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)

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Der Friedhof liegt westlich der Bundesstraße 17 von Landsberg nach Augsburg zwischen Kaufering und Hurlach Er entstand über einem Massengrab mit Opfern von Lager IV des KZ-Außenlagerkomplexes Landsberg/Kaufering. Das Lager war ab Dezember 1944 als "Krankenlager" geführt wurden. Weitere Opfer sind die bei der Räumung im April 1945 zurückgelassenen Häftlingen. Die Gestaltung entwarf 1950 der Nürnberger Architekt Ernst Rücker. Die feierliche Einweihung erfolgte am 1. Oktober 1950.

Jüdischer Friedhof (Hubmersberg (Ortsteil von Pommelsbrunn) - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)

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Die Gedenkstätte für KZ-Opfer aus dem Konzentrationslager Hersbruck liegt rechts der Straße von Pommelsbrunn nach Hubmersberg ca. 2 km vor Pommelsbrunn im Wald. In der Mitte eines freien, mit Gras bewachsenen Platzes befindet sich eine stilisierte Grabplatte mit der Inschrift steht: „Soll hier ewig lodernd die Flamme erheben / die Klage seht zu Stein erstarrt. Stumm auch redet der Stein. Errichtet 1950“. Rechts des Mahnmals steht ein hoher Block mit der Inschrift: „Den Opfern des KZ-Lagers Hersbruck, die 1944-45 an dieser Stelle eingeäschert wurden“.

Jüdischer Friedhof (Höchstädt a.d.Donau - abgegangener Friedhof)

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Vermutlich wurden im Mittelalter die Verstorbenen aus Höchstädt in Augsburg begraben.In Höchstädt existierte vom 16. Jahrhundert bis 1741, unterbrochen von mehreren Vertreibungen in den Jahren 1552/52, 1646 und 1671, eine jüdische Gemeinde, die über eine Synagoge sowie einen Friedhof verfügte und die nach der letzten Vertreibung 1741 zerstört wurden. Die Lage des Friedhofes wird laut Alemannia Judaica jenseits der Landstraße auf Höhe der heutigen Friedhofskirche St. Salvator vermutet.

Jüdischer Friedhof (Hausen (Lkr. Rhön-Grabfeld) - abgegangener Friedhof)

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Mit großer Wahrscheinlichkeit hatten die in der Gemeinde Hausen (heute Landkreis Rhön-Grabfeld) wohnhaften Juden einen eigenen Friedhof, der vermutlich gegen Ende des 18. Jahrhunderts aufgegeben wurde. Im 19. Jahrhundert wurden die Hausener Juden auf dem Friedhof in Neustädtles begraben. Im Urkataster von 1850 findet sich noch die Bezeichnung „Judenkirchhof“ für das Gelände neben dem Reupershof.

Jüdischer Friedhof (Hausen (Lkr. Miltenberg) - abgegangener Friedhof)

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In Hausen (Lkr. Miltenberg) befindet sich ein Grundstück, das die Bezeichnung "Judenfriedhof" trägt. Hier dürfte in früheren Jahrhunderten ein jüdischer Begräbnisplatz gelegen sein, von dem jedoch keine schriftlichen Quellen zeigen. Auch ist auf dem Friedhof nichts mehr erhalten, was einen früheren Begräbnisplatz erinnert. Der Friedhof dürfte südöstlich des Ortes am Waldrand gelegen sein, erreichbar über den Eichelsbacher Weg, diesen bis zum Waldrand fahren. Auf dem Grundstück "Judenfriedhof" befindet sich ein Rastplatz des Heimatvereins. 

Jüdischer Friedhof (Haselbach - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)

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Auf dem Ortsfriedhof verweist eine Gedenktafel auf 28 Opfer eines Todesmarsches aus dem KZ Flossenbürg. Die Inschrift lautet: „Hier ruhten 28 unbekannte Opfer des Nationalsozialismus aus dem Lager Flossenbürg + April 1945. Zu Tode gehetzt, in Frieden geborgen“. Die Toten, die zunächst an Ort und Stelle begraben worden waren, wurden am 15. Juli 1945 exhumiert und auf dem Ortsfriedhof begraben. 1958 erfolgte die Umbettung der sterblichen Überreste in den KZ-Friedhof Flossenbürg.