Jüdischer Friedhof (Nammering (Ortsteil von Fürstenstein) - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)

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Das Mahnmal liegt außerhalb des Ortes am Bahngleis im Wald in Richtung Aicha vorm Wald (Hinweisschild „Mahnmal KZ-Transport 1945“). Ein großer Granitblock mit einer eingemeißelten Friedenstaube trägt die Inschrift „KZ-Transport 1945 / 794 Häftlinge ermordet“.

Jüdischer Friedhof (Naila - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)

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Denkmal befindet sich im Städtischen Friedhof an der Albin-Klüber-Straße. Vom Haupteingang des Friedhofs geht man am Friedhofshaus vorbei bis zum Beginn des zweiten Querweges, wo sich das aus Fichtelgebirgsporphyr gearbeitete Denkmal für ermordete KZ-Häftlinge befindet. Es steht über einem Sammelgrab für neun Männer, die in der Nähe der Stadt am 10. April 1945 auf dem Todesmarsch vom KZ Buchenwald von SS-Leuten mit Gewehrkolben erschlagen wurden. Es zeigt zwei kauernde Gestalten, darunter die Inschrift: "Den Opfern des Faschismus".

Jüdischer Friedhof (Muschenried (Ortsteil von Winklarn) - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)

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Das Denkmal über den ehemaligen Gräbern liegt am Ortsende von Muschenried in Richtung Kulz (B22) am Waldrand. Eine kleine massive, halbrunde Steinmauer umschließt die bepflanzte Fläche, in deren Mitte sich eine steinerne Gedenkplatte befindet. Ihre Inschrift lautet: „Hier ruhten 333 K.Z.-Häftlinge + aus dem Lager Flossenbürg + APRIL 1945 / 1958 umgebettet nach Flossenbürg / Söhne kann euch und den euren nimmer dies Denkmal bedeuten / doch zum Troste die Gewähr / dass ihr in Ehren hier ruhet".

Jüdischer Friedhof (München)

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Vom mittellaterlichen Friedhof der jüdischen Gemeinde in München gibt es keine Spuren mehr. Nach der Möglichkeit der Wiederansiedelung in München wurde 1816 in Thalkirchen ein Friedhof, der sogenannte Alte Israelitische Friedhof, angelegt. 1904 wurde im Stadtteil Schwabing ein weiterer Friedhof, der Neue Israelitische Friedhof, angelegt.

Jüdischer Friedhof (Mühldorf a.Inn - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)

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Der Friedhof liegt in der Stadt an der Ahamer Straße. Der Eingang befindet sich gegenüber dem Hintereingang des christlichen Friedhofs. Das Gelände ist durch eine Hecke eingezäunt. Das Denkmal trägt die Inschrift: „Den Opfern der Gewalt 1933-1945 +“. Auf den Rasenflächen beiderseits des Weges stehen symbolische Grabsteine mit Davidsternen und Kreuzen. Auf einer Tafel ist vermerkt: "Ehrenfriedhof für 480 Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.

Jüdischer Friedhof (Mittlerweilersbach - abgegangener Friedhof)

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Im Rittergut Mittelweilersbach lebten seit dem 17. Jahrhundert Juden; 1685 sind erstmals jüdische Familien bezeugt. Obwohl ein kleines Randgrundstück des ehemaligen fürstbischöflichen Forstes Auerbach, das unmittelbar an die Mittelweilersbacher Flur angrenzt, 1848 bewaldet war und heute als Acker und Wiesenland genutzt wird, den Namen „Judenanger“ trägt, erwähnen die Urkunden keinen Friedhof.

Jüdischer Friedhof (Mitterharthausen - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)

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Das kleine KZ-Denkmal steht an der Straßenkreuzung Straubing/Dingolfing/Alterhofen/Feldkirchen. Es trägt die Inschrift: „Zum Gedenken an 9 unbekannte Opfer des Nationalsozialismus / gestorben 1945“. Es ist anzunehmen, dass sich unter den Opfern auch Juden befanden, falls nicht alle Juden waren.