Aktuelle Farbfotografie des ehemaligen Wohnhauses Tahls. Das Bild zeigt ein von Efeu überwachsenes Haupthaus sowie links einen kleinen Anbau mit gelber Fassade. Durch dessen Schaufenster sind einige Bilder und Malereien zu sehen. In letzterem befand sich Gustav Tahls erstes Tageslichtatelier.
Aufnahmedatum
14. Januar 2019
Fotografiert von
Rhiannon Kunstmann
ggf. Urheber / Künstler
Rhiannon Kunstmann
schneidem
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
private Aufnahme
Breite
829
Höhe
623
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Beschreibung
Am 22. Mai 1919 schlossen Magarethe Dora Meijer und Gustav Tahl den Bund der Ehe. Aus dieser gingen vier Kinder hervor: Margot, Friedel, Gerda und Elenore. Nach der Heirat trat Gustav Tahl, der jüdischer Abstammung war, per Konversion der evangelischen Kirche bei. Er zog alsdann nach Oldenburg in die Ulmenstraße 9, wo er mit großem Erfolg sein erstes Fotogeschäft und ein Tageslichtatelier unter dem Namen "Fotohandlung für Kunst, Industrie und Gewerbe" eröffnete. Tahl konnte sein Hauptgeschäft bis in das Jahr 1933 ohne weitere Konflikte führen, bis die SA ausfindig machte, dass er gebürtiger Jude war und sie seinen Handelserfolg boykottierte.
Mimetype
image/jpeg