Aus
Moodbild
Adresse

Beim Schlump 83
20144 Hamburg
Deutschland

Inhalt
Bild
Logo des Institutes für die Geschichte der deutschen Juden - blaue Schrift auf weißem Grund
Bildausrichtung
links
Body

Das Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ) wurde 1966 eröffnet. Seit über 50 Jahren widmet es sich der Erforschung der (deutsch-)jüdischen Geschichte in lokaler, regionaler, nationaler und transnationaler Perspektive. Als außeruniversitäres Forschungsinstitut ist das IGdJ eine wichtige Stimme im wissenschaftlichen Diskurs und fördert durch die verschiedenen (digitalen) Entwicklungsformate zugleich den Wissenstransfer in die breite Öffentlichkeit.

Body

Die #DigitalJewishHistory hat sich in den letzten Jahren als Arbeitsschwerpunkt des IGdJ herausgebildet, um mithilfe digitaler Methoden neue Zugänge zu und Perspektiven auf die deutsch-jüdische Vergangenheit und Gegenwart zu eröffnen. Das IGdJ hat sich frühzeitig an Diskussionen und Aktivitäten zu Fragen der Digital History im Fach Jüdische Geschichte beteiligt – etwa war es federführend an der Gründung des Netzwerks Jüdische Geschichte digital innerhalb der AG Digitale Geschichtswissenschaft im Historikerverband beteiligt. Unter den verschiedenen Online-Projekten, die das IGdJ anbietet, sind die Online-Quellenedition „Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte“ (https://schluesseldokumente.net/) sowie das Bildungsprojekt „Geschichtomat“ (https://www.geschichtomat.de/) hervorzuheben. Aktuell ist das Institut an der Entwicklung eines Online-Portals mit Meta-Suchfunktionen am Moses-Mendelssohn-Zentrum für europäisch-jüdische Studien Potsdam beteiligt.

Schwerpunkte der Forschung sind darüber hinaus:

•    Bildungs- und Wissenschaftsgeschichte
•    Das lange 19. Jahrhundert
•    Jüdisches Bauen
•    Jüdische Lebenswelten im Hamburger Raum
•    Jüdische Religionsgeschichte
•    Migrationsgeschichte
•    Nationalsozialismus und Shoah in Geschichte und Wirkung
•    Zeitgeschichte und Gegenwartsforschung

Neben der Forschung zählen Veröffentlichungen und Veranstaltungen zur Präsentation der Forschungsergebnisse sowie die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses zu den zentralen Institutsaufgaben. Mit über 70.000 Bänden enthält die Institutsbibliothek eine wichtige Spezialsammlung zur jüdischen Geschichte und Kultur seit dem Mittelalter. In den Beständen befinden sich neben seltenen Hebraica auch etwa 600 in- und ausländische Periodika. Ein Großteil der Titel ist über den Campus-Katalog der Universität Hamburg https://kataloge.uni-hamburg.de/LNG=DU/DB=1/ recherchierbar.

Im Rahmen von Jewish Places präsentiert das IGdJ ausgewählte Materialien der verschiedenen Online-Projekte, umso eine noch größere Öffentlichkeit zu erreichen. Darüber hinaus eignen sich die Angebote zu eigenständigen Recherchen zur jüdischen Geschichte (Hamburgs) und können so eine Grundlage bei der Erstellung neuer Einträge bieten.

Zusatzinformationen
Body

Institut für die Geschichte der deutschen Juden

Ansprechpartnerin:

Dr. Anna Menny
anna.menny@igdj-hh.de

Beim Schlump 83
20144 Hamburg

Tel. +49 40 – 42838-2617
geschaeftszimmer@igdj-hh.de
http://www.igdj-hh.de/  

Url für die Suche
/map?term=&filter[partner][0]=Institut%20f%C3%BCr%20die%20Geschichte%20der%20deutschen%20Juden&filter[location][center]=51.163375,10.447683&rows=100000